Mabloni und Kilkelly

Mabloni lebt in Berlin, wo er auch seine Songs schreibt und aufnimmt. Seine Geschichte begann in mehreren Bands, in denen er keinen Platz für seine Akustikmusik fand und deshalb kurzerhand sein eigenes Projekt startete. Sein Markenzeichen ist eine warme, kraftvolle und kopflastige Stimme, und Texte, die mal von der Sehnsucht nach einer friedlicheren Welt handeln oder mal von Einzelschicksalen, denen er sich einfühlsam annimmt. Mit seinen Songs tritt er in die Fußspuren von Glen Hansard oder Damien Rice, aber auch Vergleiche mit Cat Stevens oder Donovan bekam er schon zu hören. Unüberhör- und sehbar ist auf alle Fälle sein Woodstock-Spirit, den er mit voller Überzeugung auslebt und durch seine Musik weiterträgt.

Nicht erst durch die kürzlich erfolgte Veröffentlichung seiner Debüt EP und einer daraufhin erfolgten Irland-Tour hat sich Kilkelly einen in der Berliner Folkszene gemacht. Regelmäßig gibt der Ire im historischen und prestigeträchtiger Berliner Veranstaltungsort Kaffee Burger sein Repertoire zum Besten. Er kombiniert Folk-Balladen mit jazz- und blueslastigen Gitarrenpassagen und unterhält sein Publikum mit lustigen und absurden Anekdoten. Die Songtexte des Künstlers, die den musikalischen Genremix zu einer Einheit verbinden, sprechen dagegen neben Alltagsgeschichten auch die harten Wahrheiten des Lebens an.